Wenn ein Leben sich zu Ende neigt, verändert sich alles – das Tempo, die Prioritäten, der Umgang.
Palliativpflege bedeutet nicht Therapieabbruch, sondern Neuausrichtung: auf Würde, Kontrolle, Erleichterung.

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Schmerzen werden gelindert, Symptome gezielt behandelt.
Pflegemassnahmen passen sich an – an Bedürfnisse, Wünsche, Energie.
Nicht mehr das Machbare steht im Mittelpunkt, sondern das Wesentliche.

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Angehörige stehen dabei oft mit im Raum – still, überfordert, erschöpft.
Auch sie werden unterstützt: durch Information, Struktur, Entlastung.
Ein sicherer Rahmen entsteht, in dem Abschied möglich wird – nicht plötzlich, sondern begleitet.

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Die Koordination erfolgt gemeinsam mit Ärzt:innen, Hospizdiensten, Seelsorge oder Psycholog:innen.
Alles, was hilft, wird eingebunden. Alles, was stört, weggelassen.
So bleibt Raum für das, was noch zählt.

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viaPalliativ steht für Pflege am Lebensende – mit Klarheit, Respekt und der richtigen Präsenz.